Pleurotus ostreatus , der Austernpilz, ist eine weit verbreitete Art von Speisepilzen, die weltweit angebaut und verzehrt wird. Er ist in Regionen in Nordamerika, Südamerika, Asien und Europa heimisch.
Es gibt zwei Farbvarianten: weiß/hell und dunkel/grau. Die Pilze haben eine fleischige Konsistenz mit einer schalenartigen Form, die sich in mehrere Schichten von miteinander verwobenem fleischigem Gewebe auffächert. Die Pilze wachsen sehr schnell und man findet oft Exemplare, die mehr als ein Pfund wiegen.
Da der Austernpilz sehr anpassungsfähig an viele Produktionsmethoden und Substrate ist, wurde er von vielen Kulturen sowohl für traditionelle als auch für moderne Anwendungen ausgewählt und angebaut. Wenn Austernpilze auf Stroh oder Holzstämmen wachsen, tragen sie reichlich Früchte; tatsächlich kann dieser Pilz in nur fünf Wochen geerntet werden, nachdem der Sägemehlblock geimpft wurde! Austernpilze erfordern ein hohes Maß an Sorgfalt, wenn sie in Innenräumen auf sterilisierten Sägespänen oder Getreidesubstraten wachsen, da Verunreinigungen nur schwer zu entfernen sind, wenn sie sich erst einmal im Holzblock oder im Sack festgesetzt haben. Dieser Pilz eignet sich jedoch sehr gut für den Außenbereich, wo er über lange Zeiträume hinweg große Mengen auf einer Vielzahl von Harthölzern produziert.

Der charakteristische fächerförmige Pilz kann mehrere Pfund schwer werden und wurde auf Substraten von Stroh bis Kaffeesatz gezüchtet. Austernpilze sind Saprotrophen, die auf toten oder absterbenden Bäumen wachsen. Der Austernpilz geht mit den Wurzeln vieler lebender Baumarten bilaterale Beziehungen ein. Das bedeutet, dass beide beteiligten Organismen von der Existenz des jeweils anderen profitieren; diese besondere Beziehung trägt zur Erhaltung der Gesundheit der Waldökosysteme weltweit bei! Die Mutterbäume versorgen ihre Nachkommen mit Nährstoffen durch Pilznetzwerke, die sich in den umliegenden Boden ausbreiten und die Nährstoffaufnahme für ein schnelleres Wachstum bei geringeren Kosten erhöhen, was letztlich zu höheren Erträgen pro Hektar führt! Die Bundesstaaten Hawaii und Florida sind wichtige kommerzielle Anbauländer für diese Art. Tatsächlich kann ein einziger Hektar im Staat Florida eine durchschnittliche Ernte von mehr als 30 Tausend Pfund pro Jahr hervorbringen! Die Pilze wachsen sehr gut auf sterilisiertem Kompost, Stroh oder Holzspänen in großen Säcken oder mit Plastik ausgekleideten Behältern. Der Laich von Austernpilzblöcken kann in pasteurisiertes Stroh oder Sägemehl geimpft werden, um Freilandbeete anzulegen, die über lange Zeiträume hinweg reichlich Früchte tragen. In Laubwäldern in Nordamerika, Europa und Asien wird der Austernpilz auch kultiviert, indem geimpfte Blöcke aus Laubholzsägemehl in schattigen Bereichen unter lebenden Bäumen gepflanzt werden. Diese Methode wird seit Jahrhunderten mit großem Erfolg auf der ganzen Welt angewandt!Pleurotus ostreatus ist ein essbarer Pilz mit einem einzigartigen Geschmack. Er hat viele andere Namen wie Austernschale, Abalone-Muschel, Baumauster, Wolkenohrpilz und Blütenpilz.
Austernpilze werden häufig in Suppen verwendet oder können in Teig getaucht und gebraten werden. Sie eignen sich hervorragend für vegane „Austern“-Eintöpfe! Austernpilze haben im Vergleich zu anderen Gemüsesorten sehr wenig Kalorien und sind reich an Kalium, Kalzium, Eisen und B-Vitaminen. Diese Art enthält auch mehrere Antioxidantien, die das Immunsystem zur Bekämpfung von Infektionen anregen! Über Nacht gezüchtete Kulturen dieser Art haben nachweislich krebshemmende Eigenschaften, die insbesondere auf die in P. ostreatus enthaltenen Polysaccharide zurückzuführen sind.
Austernpilze sind eine hervorragende Ergänzung für jeden Garten. Sie sehen nicht nur auf dem Tisch schön aus, ihr Verzehr hat auch viele gesundheitliche Vorteile.
Der Austernpilz (“ Pleurotus ostreatus „) ist ein saprophytischer Speisepilz, der auf Laubbäumen und deren holzigen Abfällen oder Waldstreu wächst. Er ist weltweit in beiden Hemisphären weit verbreitet. Austernpilze werden kommerziell angebaut und sind weltweit in Lebensmittelgeschäften zu finden. Sie werden seit Jahrhunderten in der traditionellen asiatischen Küche verwendet, u. a. in China, Japan, Thailand, Vietnam, Malaysia usw. Für nicht kultivierte Austernpilze lesen Sie bitte unseren Artikel über wilde Pleurotus-Arten.
Der Austernpilz zeichnet sich durch seine einzigartige Form aus. Der schirmförmige Hut kann bis zu 20 cm breit sein, er entspringt einem bis zu 20 cm langen und 3-4 mm dicken Stiel. Er ist graubraun und hat weiße Kiemen, die über die gesamte Länge der Unterseite des Pilzes verlaufen. Der Sommerausternpilz (Pleurotus pulmonarius) hingegen hat eine orangefarbene oder gelbliche Färbung auf der Oberseite des Pilzhutes.
Austernpilze werden häufig als Zutat für gekochte Gerichte verwendet, können aber auch roh verzehrt werden. Sie haben einen unverwechselbaren Geschmack, der aufgrund ihres pikanten Aromas mit dem von Meeresfrüchten vergleichbar ist und durch Kochen noch verstärkt wird. Ihre Textur ist fest und fleischig, was sie ideal für Pommes Frites macht. Austernpilze werden auch gerne in Suppen und Salaten verwendet.
Ein weiterer bemerkenswerter ernährungsphysiologischer Vorteil des Austernpilzes ist sein hoher Proteingehalt (9 Gramm pro 100 Gramm – fast so viel wie Hüttenkäse!). Er enthält auch eine Reihe von Vitaminen, wie Biotin, Folsäure, Riboflavin, Niacin und Thiamin. Zugleich enthalten Austernpilze Ballaststoffe, Eisen, Kalium und Zink. Sie sind kalorienarm (nur 29 Kalorien pro 100 g) und cholesterinfrei, was sie besonders für diejenigen geeignet macht, die auf ihre Kalorienzufuhr oder ihre Herzgesundheit achten müssen.
Allerdings sollten Menschen, die blutverdünnende Medikamente wie Warfarin und Phenprocoumon einnehmen, diesen saprophytischen Pilz aufgrund seines Vitamin-K-Gehalts meiden.
Austernpilze enthalten eine Vielzahl von bioaktiven Substanzen, die zu ihrem gesundheitlichen Nutzen beitragen. So sind sie beispielsweise reich an Antioxidantien wie Ergotionein und Glutathion, Polyphenolen (wie Oleuropein) und Nukleosiden wie Adenin und Uracil. Er enthält auch Lovastatin, einen starken Cholesterinsenker, der aus der Art „Monascus purpureus“ isoliert wird. Darüber hinaus haben einige Studien ergeben, dass Austernpilze antitumorale Eigenschaften haben, während andere eine antimutagene Wirkung nachgewiesen haben.
Denken Sie auch daran, dass manche Menschen allergisch auf Pilze reagieren können, fragen Sie also immer Ihren Arzt, bevor Sie sie in Ihre Ernährung aufnehmen.
Austernpilztee kann aufgrund seiner antiviralen Wirkung ein nützliches Hausmittel bei Infektionen der oberen Atemwege wie Erkältungen und Grippe sein. Darüber hinaus hat die Einnahme von Austernpilzextrakt nachweislich positive Auswirkungen auf den Blutdruck bei Hypertonikern, während andere Studien gezeigt haben, dass er vor Zahnkaries schützt.
Die Forscher erforschen weiterhin das therapeutische Potenzial dieser besonderen Art. So hat eine Studie vor kurzem ergeben, dass Austernpilze das Tumorwachstum unterdrücken können, indem sie die Angiogenese (die Bildung neuer Blutgefäße) hemmen. Es besteht die Möglichkeit, dass sie sich in klinischen Versuchen als wirksam für die Behandlung von Krebserkrankungen beim Menschen erweisen. Krankheitsbezogene Anwendungen: Krebs, Atherosklerose, Menopausensymptome, Stärkung des Immunsystems und Grippe.
Austernpilze sind eine ausgezeichnete Quelle für Vitamin D, das aus anderen Nahrungsquellen nur schwer zu bekommen ist.
Laut einer Studie, die vom Department of Biochemistry and Nutrition in Japan durchgeführt wurde, enthalten Austernpilze über 100 % der empfohlenen Tagesdosis (RDA) für Vitamin D pro 100 g Portion. Derselbe Datensatz besagt, dass eine Portion von 3 Unzen etwa 30 % der empfohlenen Tagesdosis an Vitamin D liefern würde. Da Pilze jedoch häufig Chemikalien in ihrem Gewebe absorbieren und speichern, ist es wichtig, sie vor dem Kochen gründlich zu waschen. Beachten Sie auch, dass Ihr Körper kein eigenes Vitamin-D aus diesem Nährstoff-Prähormon herstellen kann, wenn Sie sich jeden Tag mindestens 15 Minuten lang in der prallen Sonne aufgehalten haben! Es ist auch wichtig, daran zu denken, dass Pilze wie andere pflanzliche Lebensmittel auch Ballaststoffe und Kohlenhydrate liefern.
Austernpilze enthalten große Mengen an Ergosterin, das bei UV-Licht in Vitamin D2 umgewandelt werden kann. Wenn Sie die Pilze also in durchsichtigem Plastik eingewickelt im Kühlschrank aufbewahren, kann dieser Prozess während der Lagerung stattfinden [3].
Vitamin D ist ein äußerst wichtiger Nährstoff für alle, die in Nordamerika, Asien oder Europa leben, da es die Kalziumaufnahme unterstützt! Ich empfehle, mindestens einmal pro Woche Austernpilze zu verzehren, um das Risiko, an Diabetes, Knochenerkrankungen oder Krebs zu erkranken, deutlich zu verringern. Außerdem ist dieser Pilz sehr kaliumhaltig, so dass ich einige Scheiben auf dem Grill zubereiten würde!
Austernpilze enthalten große Mengen an Ergosterol, das unter UV-Licht in Vitamin D2 umgewandelt werden kann. Wenn Sie die Pilze also in durchsichtigem Plastik eingewickelt im Kühlschrank aufbewahren, kann dieser Prozess während der Lagerung stattfinden [3].
Vitamin D ist ein äußerst wichtiger Nährstoff für alle, die in Nordamerika, Asien oder Europa leben, da es die Kalziumaufnahme unterstützt! Ich empfehle, mindestens einmal pro Woche Austernpilze zu verzehren, um das Risiko, an Diabetes, Knochenerkrankungen oder Krebs zu erkranken, deutlich zu verringern. Außerdem enthält dieser Pilz sehr viel Kalium, so dass ich einige Scheiben auf dem Grill zubereiten würde! Bitte teilen Sie mir Ihre Meinung zu diesem Artikel in den Kommentaren mit, denn Austernpilze haben unter anderem folgende gesundheitsfördernde Eigenschaften
- Reich an Vitamin D, B-Vitaminen, Aminosäuren und einigen Antioxidantien
- Hilft, Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen
- Kann den Blutdruck senken
- Kann die Knochendichte und -festigkeit im Alter unterstützen
- Eine gute Quelle für Ballaststoffe
Der Austernpilz ist natriumarm, aber sehr kaliumreich. Dies macht sie hilfreich für die Aufrechterhaltung eines gesunden Gleichgewichts zwischen Natrium und Kalium im Körper. Kalium ist ein Elektrolyt, das unter anderem für die Übertragung elektrischer Signale durch das Herz und das Nervensystem verantwortlich ist. Da Kalium einen so großen Einfluss auf unsere Organe hat, ist es wichtig, diesen Nährstoff im Gleichgewicht mit dem bekannteren Elektrolyt zu halten: Natrium – das in Kochsalz enthalten ist.
„Diese köstlichen Pilze können das Gleichgewicht zwischen Kalium und Natrium im Körper positiv beeinflussen und dazu beitragen, die Elektrolyte in einem stabilen Verhältnis zu halten.“
Austernpilze sind reich an Vitamin D, einem für die menschliche Gesundheit wichtigen Nährstoff, der aus anderen Nahrungsquellen nur schwer zu erhalten ist. Laut einer Studie der Abteilung für Biochemie und Ernährung der japanischen Hokkaido-Universität enthalten Austernpilze über 100 % der RDA für Vitamin D pro 100 g Portion [1]. Eine Portion von 85 g (3 oz) deckt etwa 30 % des Tagesbedarfs an diesem äußerst wichtigen Nährstoff. Da Pilze oft Chemikalien in ihrem Gewebe absorbieren, ist es wichtig zu wissen, dass die meisten wilden Austernpilze nicht sicher für den Verzehr sind. Bitte suchen Sie sich eine vertrauenswürdige Quelle!
Da Pilze relativ viel Kalium und Vitamin D enthalten, ist es wahrscheinlich eine gute Idee, ein paar Scheiben Austernpilze zu grillen, anstatt Kochsalz zu essen! Kochsalz ist extrem schlecht für Ihr Herz-Kreislauf-System, während die Mineralien in Austernpilzen sehr gut für Sie sind. Ich hoffe, Sie haben diesen Artikel genauso gerne gelesen wie ich ihn geschrieben habe. Wie immer können Sie Ihre Fragen unten im Kommentarbereich stellen, und ich werde mich innerhalb von 1 Tag (oft auch weniger) bei Ihnen melden.
Pleurotus ostreatus ist ein Austernpilz mit vielen gesundheitlichen Vorteilen. Er ist auch als Baumauster oder Abalone-Pilz bekannt, da er beiden ähnelt. Dieser weißschalige Pilz wächst auf Holz und wird von Landwirten wegen seiner Fähigkeit, Zellulose effizient in Proteine umzuwandeln, geschätzt.
In den letzten Jahren wurde viel über die Eigenschaften des Pleurotus ostreatus geforscht. Er ist nicht nur für den Körper von Vorteil, wenn er gegessen wird, sondern wird manchmal auch in der Industrie für die Bioremediation verwendet! Die Enzyme von Pleurotus ostreatus tragen dazu bei, dass in Pflanzen wie gefällten Bäumen positive Chemikalien freigesetzt werden, die dazu beitragen, dass sie sich schneller zersetzen, während sie normalerweise langsam verrotten würden. Außerdem wurden einige Studien über die in Pleurotus ostreatus enthaltenen Bestandteile durchgeführt, die das Wachstum von Krebszellen hemmen.
Es wird empfohlen, diesen Pilz regelmäßig zu verzehren, um eine optimale Gesundheit zu erhalten, da er viele Vorteile bietet. Manche empfehlen, ihn zu Pfannengerichten hinzuzufügen, andere sagen, er sollte in Suppen gegessen werden! Auf jeden Fall sollten Sie diesen einzigartigen Pilz mindestens einmal in Ihrem Leben probieren, denn er hat mit Sicherheit viele positive Auswirkungen.
Merkmale des Myzels: Myzel bei 20°C weiß. Die hormonelle Induktion der Fruchtkörperbildung wurde mit einem 8-Stunden-Zyklus, 12 Stunden Licht/12 Dunkelheit Photoperiode unter Verwendung von 1 mg/l Naphthalinessigsäure (NAA), 0,1 mg/l IBA und 0,5 g/l Saccharose auf Haferkornsubstrat unter konstanter Fluoreszenzbeleuchtung von etwa 10 mEinsteins/m2s1 erreicht. Die Bildung von Primordien erfolgte innerhalb von 6 Tagen nach der Induktion. Die optimale Temperatur für die Fruchtbildung lag bei 15 – 20 °C, während 18 °C für das Myzelwachstum und die N-Fixierung in Submerskultur optimal zu sein schienen. In der submersen Kultur wurden Temperaturbedingungen von 5 – 32 °C getestet. Der maximale Ertrag wurde bei 25 – 28 °C gemessen.
Substratspektrum: Der Pilz wurde auf einer Vielzahl von landwirtschaftlichen Abfällen, Holzabfällen und Nichtholz-Pflanzenmaterialien angebaut. Er bevorzugt saure Böden mit einem pH-Wert von etwa 4,5, kann aber auch bei einem pH-Wert von 6,0 in kompostiertem Mist oder in Erde mit Stroheinstreu oder Vermiculit in Pilzhausbeeten wachsen, die direkt mit Reinkulturen oder durch deren Pfropfen in verschiedenen Tiefen von 10 bis 20 cm beimpft werden. Er ist der einzige essbare saprotrophe Basidiomycete, der aufgrund seiner Fähigkeit, Stroh zu mineralisieren, gut schmeckende Pilze auf Haferstroh produzieren kann (Abbildung 9).
Substrat: Haferkorn (73%), Weizenkleie (20%) und Gips (7%).
Anbauverfahren: Getreidebrut wird durch Mischen von handelsüblichem Haferkorn oder Weizenkleie mit gut zerkleinertem, gesiebtem und sterilisiertem Sägemehlbrut hergestellt. Die Mischung wird auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 82 % angefeuchtet und in Polypropylenbeutel (1 Liter) gefüllt, die dann bei 118 °C eine Stunde lang in einem Autoklaven sterilisiert werden; die Beutel werden aus dem Autoklaven genommen, abgekühlt und mit 3 g reinem Kulturmycel oder 10 g kolonisiertem Agar-Keil beimpft. Nach einer Inkubation bei Raumtemperatur von 12 bis 15 Tagen ist das Mycel im Beutel zu 100 % kolonisiert. Die Brut ist dann bereit für die Verwendung in Betten oder Laminar-Flow-Kammern unter kontrollierten Temperatur-, Feuchtigkeits- und Lichtbedingungen.
Fruchtsubstrate: Sägemehlblöcke werden durch Mischen von sterilisiertem Mil-Sägemehl mit 4 – 6 % (w/v) Calciumcarbonat hergestellt. Eine Lösung aus 1 Liter Wasser, 3 g CaCO3, 15 g Agar-Agar und 20 ml eines handelsüblichen flüssigen Induktionshormons (NAA zu 0,1 mg/l oder IBA zu 0,5 mg/l) wird in Polypropylenschalen gegossen, so dass eine Tiefe von etwa 10 mm entsteht. Die Schalen werden an den Rändern mit nicht saugfähigem Klebeband verschlossen, um ein Auslaufen der Agarlösung während der Sterilisation zu verhindern. Die Schalen werden 1 Stunde lang bei 1,05 kg/cm2 autoklaviert und über Nacht in einem Reinraum abgekühlt, bevor sie mit 3 g Reinkulturmyzel oder 10 g kolonisiertem Sägemehl-Agar-Blockkeil beimpft werden. Nach einer 12- bis 15-tägigen Inkubation bei Raumtemperatur ist das Myzel zu 100 % besiedelt. Die Blöcke können entweder direkt als Pilzsubstrat verwendet werden oder sie werden zunächst in Wasser eingeweicht, bis sie gründlich hydratisiert sind, bevor sie unter kontrollierten Temperatur-, Feuchtigkeits- und Lichtbedingungen in Beete oder Laminar-Flow-Kammern verpflanzt werden.